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Aktuelles

07.03.2024

Frauen & Forschung & GFF NÖ

Anlässlich des Weltfrauentages am 8.3.2024 wollen wir Beiträge und Arbeiten von Frauen im Umfeld der GFF NÖ ins Rampenlicht rücken.

© Canva

Anlässlich des heutigen Weltfrauentages wollen wir ein paar Informationen und Zahlen rund um die GFF NÖ und Frauen teilen. Um gleich mit uns zu beginnen, die Frauenquote in unserem Unternehmen liegt bei 80%. Beim 13. Symposion Dürnstein, das vom 14. bis 16. März 2024 im Stift Dürnstein stattfinden wird, werden folgende weibliche Vortragende und Podiumsteilnehmer*innen sowie Moderatorinnen teilnehmen (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Ursula Baatz, Kuratorin des Symposion Dürnstein
  • Elisabeth Fabian, Assistenzärztin an der Klinischen Abteilung für Innere Medizin 2 am Uniklinikum Krems und Ernährungswissenschaftlerin
  • Ille Gebeshuber, Professorin für Physik an der TU Wien mit den Arbeitsschwerpunkten Nanophysik und Biomimetik.
  • Doris Helmberger-Fleckl, Chefredakteurin Die FURCHE
  • Lisa Kernegger, Biologin, Leitung Foodwatch Österreich
  • Christina Kottnig, Co-Vorsitzende Slow Food Österreich
  • Isabella Lang, Geschäftsleiterin und Bildungsreferentin der Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung Via Campesina 
  • Tania Eulalia Martinez-Cruz, Indigene Ëyuujk, Expertin für indigene Ernährungssysteme bei der FAO (Food and Agriculture Organization der Vereinten Nationen), forscht zu indigenem Wissen, Gender, Klimaschutz, sozialer Inklusion und Ernährung 
  • Sofia Monsalve, Generalsekretärin der Menschenrechtsorganisation FIAN International. Das FoodFirst Informations- und Aktions-Netzwerk setzt sich weltweit für das Recht auf angemessene Ernährung ein
  • Christina Plank, Senior Scientist am Institut für Entwicklungsforschung, Universität für Bodenkultur Wien 
  • Bettina Rausch-Amon, Abgeordnete zum Nationalrat
  • Hanni Rützler, Foodtrendforscherin, Ernährungswissenschaftlerin und Gesundheitspsychologin
  • Tanja Traxler, Leiterin des STANDARD Wissenschaftsressorts, VÖZ 2023 Preisträgerin für Wissenschaftsjournalismus und Autorin

Das Geschlechterverhältnis bei diesem internationalen Gedankenaustausch wird sehr ausgewogen sein.

Beim Wissenschaft Zukunft Preis 2023 wurden alle 5 preisgekrönten wissenschaftlichen Arbeiten von Frauen verfasst. Einreichungen zum WZP 2024 sind übrigens noch bis 12. April 2024 unter https://preise.einreichsystem.at/ möglich.

Um das Thema abzurunden, möchten wir noch ein außergewöhnliches, von der GFF NÖ gefördertes, Forschungsprojekt von Magret Berger vorstellen. Ihre Dissertation beleuchtet Frauen in leitenden Positionen im deutschsprachigen Theater des 19. Jahrhunderts, insbesondere in Niederösterreich. Das Projekt rekonstruiert die oft unsichtbare Rolle von Frauen im Theaterbetrieb und zeigt ihre Vielfalt und Bedeutung auf. Es zeigt einen bisher wenig beachteten Aspekt der Theatergeschichte und trägt zur Mobilitäts- und Geschlechterforschung bei. Durch die Untersuchung von Theaterunternehmerinnen in der Provinz wird die Verflechtung von Raum und sozialer Mobilität beleuchtet. Ein breites Quellenspektrum aus regionalen Archiven wird genutzt, um ihre Geschichten ans Licht zu bringen. 

Wir freuen uns auf weitere spannende und visionäre Beiträge von Frauen in der Zukunft!

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